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Willkommensgruß

prangenberg"Ich begrüße Sie und euch auf der Homepage unseres Gymnasium Remigianum. Mit unserem ausgezeichneten  MINT-, Sprach- und Sportangebot eröffnen wir unseren Schülerinnen und Schülern eine schulische Heimat, wo sie ihre unterschiedlichen Interessen mit Leben füllen können.

Gerne können Sie sich hier auf unserer Homepage über die zahlreichen Aktivitäten unseres Remigianum informieren.

Neben unserer digitalen Begegnung hier würde ich mich sehr freuen, Sie bei Gelegenheit auch einmal bei uns am „Remi“ begrüßen zu dürfen.“

Birgit Prangenberg

Schulleiterin

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Das Fach Religion stellt sich vor

Das Fahrrad, das neben Ihnen umgefallen ist, stellen Sie wieder auf? Warum? Sie erklären einem Fremden den Weg zu seinem Ziel? Warum?

Im Religionsunterricht geht es um das Nachdenken über Regeln für ein verantwortliches Leben in der Umwelt und mit den Menschen. Für die Christinnen und Christen kommen die Werte, an denen sie ihr Handeln orientieren, aus der Botschaft Jesu, aus dem christlichen Glauben.

Ein kritischer Blick in die Geschichte zeigt uns, welche Konsequenzen Menschen aus dem Glauben gezogen haben, welche Wege und Irrwege beschritten wurden, um Gott nahe zu sein. Glauben hat viele Ausprägungen, darum lohnt es, sich mit den Erscheinungsformen, den Auswirkungen sowie den aktuellen Anforderungen und Herausforderungen des Glaubens zu beschäftigen.

Es geht auch um Sinn- und Lebensfragen, die jeden Menschen betreffen: Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was ist der Sinn meines Lebens? Mehr erfahren über Gott, sich selbst und die Welt. Das ist ein Gewinn für das eigene Leben. Deshalb ist der Unterricht offen auch für Nichtchristen.

Es wird deutlich, dass sich die Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht wie in kaum einem anderen Fach als Subjekte ihres eigenen Lebens erfahren können. Diese Grundorientierung des Faches an den Schülerinnen und Schülern wirkt sich unmittelbar darauf aus, wie im Religionsunterricht gelernt wird.

Selbstverständlich gehört der Erwerb religiösen Grundwissens wie beispielsweise die Kenntnisse der biblischen Botschaft, das christliche Menschenbild und die daraus sich ableitenden ethischen Normen, die Grunddaten der Kirchengeschichte und die Kenntnisse des kirchlichen Lebens zu den Zielen des Religionsunterrichts.

Darüber hinaus ist es aber ein besonderes Anliegen des Religionsunterrichtes, die Schülerinnen und Schüler in ihrer religiösen Sprachfähigkeit zu fördern, damit es ihnen gelingen kann, in Fragen der Religion und des persönlichen Glaubens zu einer eigenen und reflektierten Entscheidung zu kommen. Zu einer freien Entscheidung in religiösen Fragen gehört auch die Fähigkeit zur argumentativen Auseinandersetzung mit anderen Religionen. Einander zuhören, den anderen in seiner Eigenart zu verstehen versuchen, mit ihm diskutieren zu können ohne gleich ein Ergebnis vorwegzunehmen, all dies sind Fähigkeit, die im Religionsunterricht gefördert werden.

Besonderheiten und aktuelle Situation am Remigianum

Das Fach Religion in seiner katholischen und evangelischen Ausprägung wird zurzeit von 15 Kolleginnen und Kollegen unterrichtet:

Frau Baumann, Herr Freytag, Frau Henze, Herr Hülsmann, Herr Klare, Frau Kürpick, Frau Nowoczin, Frau Schmidt-Bodenstein (z. Zt. Elternzeit), Herr Schroer, Frau Sladeczek, Herr Terliesner, Herr Terschluse, Frau Waschki, Frau Neuhaus, Herr Kampmann (Referendar)

Herr Terliesner ist der Schulseelsorger am Remigianum.

In der Oberstufe kann das Fach Katholische oder Evangelische Religion auch als Abiturfach gewählt werden.

Die beiden Fachschaften katholische und evangelische Religionslehre arbeiten sehr eng zusammen, was sich v.a. darin äußert, dass Sitzungen der Fachkonferenz konfessionsübergreifend stattfinden und beide Fachschaften einen gemeinsamen Fachkonferenzvorsitzenden bzw. eine gemeinsame Fachkonferenzvorsitzende wählen. Darüber hinaus finden ökumenische Gottesdienste statt und die Tage religiöser Orientierung werden gemeinsam geplant und durchgeführt.

Beide Fachschaften legen besonderen Wert darauf, den Schülerinnen und Schülern Lernerfahrungen über den normalen Unterricht hinaus zu ermöglichen. Als Beispiele seien genannt:

  • Tage religiöser Orientierung
  • Frühschichten
  • Gottesdienste
  • Oasentage (v.a. im Rahmen der Schulseelsorge verantwortet von Herrn Terliesner)
  • Unterrichtsgänge zu Kirchen
  • Unterrichtsgänge zu Synagogen
  • Besuch des Anne-Frank-Hauses in Amsterdam
  • Diskussionsrunden mit herausragenden Theologinnen und Theologen (z.B. mit Prof. Johann Baptist Metz oder Dr. Eugen Drewermann)

Besonders hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang auf zwei Projekte, die zwar nicht unmittelbar aus der Fachschaft Religion erwachsen sind, aber federführend von Herrn Terliesner bzw. Herrn Schroer initiiert und organisiert werden:

 

Gedenkstättenfahrt (Ansprechpartner: Herr Terliesner)

Foto Krakau 2015In jedem Jahr können sich rund 30 Schülerinnen und Schüler der Q1 auf eine tiefgreifende und sicherlich auch ihr Leben prägende Erfahrung vorbereiten, indem sie sich im Rahmen einer AG mit der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands und der millionenfachen Ermordung von Juden intensiv auseinandersetzen. Dabei steht die Beschäftigung mit jüdischen Einzelschicksalen im Vordergrund. Zur unmittelbaren Konfrontation mit den nationalsozialistischen Verbrechen kommt es dann, wenn sich die Schülerinnen und Schüler jeweils am Schuljahresende für mehrere Tage auf den Weg nach Polen machen. Dort besichtigen sie beispielsweise die Konzentrationslager in Auschwitz und Birkenau. An vielen bedrückenden Schicksalen wird den Schülerinnen und Schülern hier die menschenverachtende Naziideologie und der Verlust der persönlichen Identität der damals in den Konzentrationslagern inhaftierten Menschen vor Augen geführt.

In Krakau steht beispielsweise der Besuch des jüdischen Viertels und die Besichtigung von Schindlers Fabrik auf dem Programm. Weil es Schindler gelang, seine Fabrik von den Nationalsozialisten als kriegswichtig einstufen zu lassen, konnte er die dort beschäftigten Juden vor der Ermordung retten. Nach dem Krieg wurde Schindler vom Staat Israel die hohe Ehre zuerkannt, ein "Gerechter unter den Völkern" zu sein.
Die Studienfahrt ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine schwierige und intensive, aber auch einzigartige und sehr wertvolle Erfahrung, die für den weiteren Umgang mit dem Thema und der Würde aller Menschen sensibilisiert.

 

Lebenshilfeprojekt (Ansprechpartner: Herr Schroer)

Lebenshilfe

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