Gymnasium Remigianum

 

Gymnasium Remigianum Borken  
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Projektentstehung

Zuletzt aktualisiert: Samstag, 15. April 2017 12:46

Im Herbst 2002 lernte ein Mitglied des Kollegiums, Wolfgang Engmann, die Ortschaft Tindigani auf einer Reise der deutschen Hilfsorganisation „Netzwerk Rafael" kennen. „Netzwerk Rafael" unterstützt Aufklärung und Aktionen tansanischer Organisationen gegen die Mädchenbeschneidung in diesem ostafrikanischen Land. www.netzwerk-rafael.de

Die Ältesten des Ortes zeigten sich aufgeschlossen, eine Einstellung dieser grausamen Tradition voranzutreiben. Zudem hatten sie die Notwendigkeit einer guten schulischen Bildung für die Kinder und Jugendlichen des Ortes erkannt und baten um Unterstützung beim Bau einer Schule im Ort, die bis dahin noch nicht existierte.

Die Wände und das Dach des ersten Klassenraumes standen zu diesem Zeitpunkt, aber es hatte aus Mangel an Lehrern noch kein Unterricht stattgefunden. Der wurde im Laufe des folgenden Jahres nach Entsendung eines Lehrers durch die Schulbehörde mit einer kombinierten Klasse 1 und 2 (etwa je zur Hälfte aus Jungen und Mädchen bestehend) langsam aufgenommen.

Zu Beginn des Schuljahres 2002/2003 hatte sich am Gymnasium Remigianum ein Gremium aus interessierten Lehrern, Eltern und Schülern zusammengefunden mit dem Wunsch, die Schule möge sich bei einem Entwicklungshilfeprojekt engagieren. Aus verschiedenen Vorschlägen wurde die Unterstützung des Schulaufbaus in Tindigani ausgewählt. Im Frühjahr 2003 beschloss die Schulkonferenz diese Unterstützung für Tindigani zum Schulprojekt zu machen.