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Willkommensgruß

prangenberg"Ich begrüße Sie und euch auf der Homepage unseres Gymnasium Remigianum. Mit unserem ausgezeichneten  MINT-, Sprach- und Sportangebot eröffnen wir unseren Schülerinnen und Schülern eine schulische Heimat, wo sie ihre unterschiedlichen Interessen mit Leben füllen können.

Gerne können Sie sich hier auf unserer Homepage über die zahlreichen Aktivitäten unseres Remigianum informieren.

Neben unserer digitalen Begegnung hier würde ich mich sehr freuen, Sie bei Gelegenheit auch einmal bei uns am „Remi“ begrüßen zu dürfen.“

Birgit Prangenberg

Schulleiterin

MINTec logo

Bildschirmfoto 2024 04 17 um 07.50.15Erstmals in der langen Geschichte des Gymnasiums Remigianum haben dort Schülerinnen ein Auslandspraktikum absolviert. Es geht um Linn Brunsbach und Marlene Hüppe, zwei Schülerinnen aus einem Niederländisch-Differenzierungskurs der Stufe 10 und ihren Lehrer Reiner Winkels, der sich um die Praktikumsstellen und um die Unterbringung der Schülerinnen gekümmert hat. In beiden Fällen waren die Kontakte zum Gerrit Komrij College in Winterswijk hilfreich, eine große Schule in Winterswijk, mit der das Remigianum früher einen Schüleraustausch unterhalten hat. So erfolgte die Unterbringung von Marlene und Linn in der Familie von Odette Krabben, einer Schülerin dieser Schule. Zu ihr standen die deutschen Schülerinnen bereits Wochen vorher über die sozialen Medien in Kontakt. Und Odette ließ es sich auch nicht nehmen, ihren deutschen Gästen das neue Schulgebäude in der Nähe des Winterswijker Bahnhofs zu zeigen und ihnen einen Einblick in den Schulaaltag zu gewähren, wozu trotz der Praktika Gelegenheit bestand.

Mit Blick auf die Gastfamilie Krabben betonen die Schülerinnen, wie sehr sie sich dort willkommen gefühlt haben und wie sie in das Familienleben integriert wurden. Nach Feierabend kam keine Langeweile auf, denn die Familie wusste Linn und Marlene hervorragend in gemeinsame Aktivitäten einzubinden, z.B. bei einem Spieleabend oder beim Bowlen. Chris Krabben, der Familienvater, betont in einer Mail, wie sehr auch seine Familie, insbesondere seine beiden Kinder Huub und Odette, von diesen Kontakten profitieren – eine Win-Win-Situation auf beiden Seiten also.

Beide Schülerinnen hatten letztes Jahr bereits in Deutschland ein Betriebspraktikum absolviert. So war es spannend und interessant, zu vergleichen, wie sich die Kommunikation am Arbeitsplatz und auch Arbeitsabläufe in den Niederlanden unterschiedlich gestalten. Dabei stand Linn Brunsbach, die ihr Praktikum in einem Fitness-Studio, dem Sportschool Wenters, absolvierte, im Umgang mit Mitarbeitern und Besuchern des Studios vor besonderen kommunikativen Herausforderungen. So musste sie sich erst daran gewöhnen, den ganzen nur Niederländisch zu hören und zu sprechen, aber bereits am zweiten Tag war die Sprachbarriere weitgehend überwunden und Linn war in der Lage, sich selbstständig handelnd in das Geschehen im Fitness-Club einzubringen. Bei Jansen Invest, einem Finanzdienstleister, bei dem Marlene Hüppe ihr Praktikum absolvierte, ging es dagegen ruhiger und beschaulicher zu. Hier hatte die Schülerin überwiegend mit der Firmeninhaberin Vanessa Jansen zu tun, mit der die Zusammenarbeit auf sprachlicher wie auch auf sachlicher Ebene reibungslos funktionierte. Marlene hebt hervor, wie abwechslungsreich ihr Arbeitstag war, was vor allem daran liegt, dass Jansen Invest breit aufgestellt und in verschiedenen Branchen tätig ist. Einmal formaleres Niederländisch in Vertragstexten zu lesen und dieses dann mit der deutschen Version zu vergleichen, war spannend. Marlene erlebte die Mitarbeiter als offener und zugänglicher als bei ihrem Praktikum in Deutschland, wodurch sie tiefere Einblicke in deren Arbeitswelt erhielt. Die Kommunikation funktionierte reibungsloser als vorab angenommen.

Beide Schülerinnen teilen die Einschätzung, dass es sich bei den Auslandspraktika um eine sehr lehrreiche und vielseitige Erfahrung handelt, und so ist es zu begrüßen, dass künftig in jedem Jahr SchülerInnen des Gymnasiums ein solches Praktikum absolvieren werden. Praktika im europäischen Ausland stellen eine der Bedingungen auf dem Weg des Remigianum zur Europaschule dar. Gleiches gilt für ein bilinguales Unterrichtsangebot, das am Remigianum im kommenden Schuljahr in den Stufen 9 und 10 erstmals stattfinden wird.

Das Projekt Auslandspraktikum wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland sowie seinen Programmpartner ermöglicht und von der Europäischen Union (EU) kofinanziert. Dabei kamen die bewilligten Mittel der gastgebenden Familie zugute.

 

Wie schätzt du dieses Praktikum allgemein ein, vielleicht auch im Vergleich zu dem schon absolvierten in Deutschland?

Das Praktikum in Winterswijk war im Vergleich zu meinen bereits absolvierten Praktika in Deutschland ein ganz neues Erlebnis. Dadurch, dass ich in einem anderen Land bei einer fremden Familie gelebt habe, hatte ich die Chance, ganz neue Eindrücke und einen direkten Einblick in das niederländische Leben zu gewinnen. Im Allgemeinen schätze ich das Praktikum als sehr lehrreich und vielseitig ein.

Was war interessant oder spannend für dich?

Es war sehr interessant, die Unterschiede sowie auch Gemeinsamkeiten der deutschen und niederländischen Kultur zu entdecken. Außerdem war es spannend zu sehen, wie die Kommunikation am Praktikumsplatz funktioniert und natürlich, wie der Umgang mit den Besuchern des Fitnessstudios gelingt.

Was war herausfordernd, vielleicht sogar schwierig?

Anfangs war es eine kleine Herausforderung für mich, mich an die niederländische Sprache zu gewöhnen. Zudem war es zu Beginn des Praktikums etwas schwierig, mich in den Arbeitsablauf einzuarbeiten und selbstständig zu handeln. Am zweiten Tag war dies jedoch kein Problem mehr, und ich konnte mich bereits gut ins Geschehen einbringen.

Wie bist du/seid ihr in der Gastfamilie zurechtgekommen?

Ich bin gut mit der Gastfamilie zurechtgekommen. Marlene und ich wurden stets in den Familienalltag integriert und haben uns immer sehr willkommen gefühlt. Für Essen und Trinken (auch auf der Arbeit) wurde von Diana und Chris Krabben immer gesorgt, und mir hat es nie an etwas gefehlt. Ich durfte außerdem Odette Krabben für ein paar Stunden in ihre Schule in Winterswijk begleiten, wodurch ich ebenfalls mit dem Schulalltag vertraut gemacht wurde. Mir hat es außerdem gut gefallen, dass in der Familie immer für Unterhaltung gesorgt wurde und Marlene und ich dadurch keine Langeweile haben mussten (Bowlen, Spielabende, etc.).

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